Das Loxikon von Logivest

WICHTIGE FACHBEGRIFFE AUS DER WELT DER LOGISTIK- UND INDUSTRIEIMMOBILIEN.

Schwer-Industriehalle

Lagerhallen in der Schwerindustrie kennzeichnen sich durch Absenkungen und eine hohe Bodenbelastung. Schwerindustrie ist der Oberbegriff für Bergbau, Eisen- und Stahlindustrie sowie den Tagebaubergbau als auch die Schwerchemie. Die Liegenschaften umfassen zwischen 3.000 bis 8.000 m² Hallenfläche und eine Höhe von 12 bis 50 Meter UKB. Eine solche Lagerimmobilie verfügt typischerweise über weniger, aber dafür breite Tore, eine Möglichkeit zur seitlichen Beladung, und vor allem im Maschinenbau oder Schwergutbereich über eine integrierte Krananlage. Ausprägungen einer Schwer-Industriehalle, wie die Art und Anzahl der Andienungen, die Hallengröße und -höhe, die Dämmung und Belüftung, sind stark von der jeweiligen Nutzung abhängig. Darum sind diese Immobilien meist auch nicht drittverwendbar.