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Die Königsdisziplin meistern – smarte Ersatzteillogistik

Wo Maschinen im Einsatz sind, kommt es zu Materialschäden und Verschleißerscheinungen. Für solche Fälle gibt es die Ersatzteillogistik. Trotz unklarer Bedarfssituation müssen Unternehmen schnelle Lieferzeiten einhalten, damit rasch repariert werden kann – erst eine smarte Ersatzteillogistik macht’s möglich.

Wo Maschinen im Einsatz sind, kommt es zu Materialschäden und Verschleißerscheinungen. Für solche Fälle gibt es die Ersatzteillogistik. Trotz unklarer Bedarfssituation müssen Unternehmen schnelle Lieferzeiten einhalten, damit rasch repariert werden kann – erst eine smarte Ersatzteillogistik macht’s möglich.


In Deutschland zählen die Automotive-, Maschinenbau- und Pharmabranche zu den größten Abnehmern von Ersatzteilen. Stehen Anlagen und Maschinen in den Produktionsstätten still, kostet das Unternehmen wertvolle Zeit und Geld. Deshalb hat die Ersatzteillogistik das Ziel, Verzögerungen im Betriebsablauf so gering wie möglich zu halten. Nach dem Motto „je schneller, desto besser“ muss die Ersatzteillogistik somit komplexen Anforderungen gerecht werden – kein Wunder also, dass sie als Königsdisziplin gilt. Denn die Krux an der Sache ist, dass die Bedarfssituation nicht vorhersehbar ist. Das erschwert die Lagerplanung und ist ein Hindernis, wenn es darum geht, einen anforderungsgerechten Lagerbestand aufzubauen. Smarte IT-Lösungen können hierbei Abhilfe schaffen.

Datenerfassung ist der Schlüssel

Erst eine ganzheitliche Lagerplanung kombiniert mit künstlicher Intelligenz ermöglicht eine effiziente Ersatzteillogistik. Dazu erfassen KI-gestützte Softwareprogramme alle relevanten Daten, anhand derer eine Aussage darüber getroffen werden kann, wie dringend bestimmte Ersatzteile nachgefragt sind: Wie lange dauert die Wiederbeschaffung? Wie hoch ist die Ausfallhäufigkeit? Welche Risiken sind mit einem Ausfall verbunden? Was kostet die Bevorratung? Gibt es spezielle Lageranforderungen? Basierend auf diesen Daten optimiert die KI-gestützte Lagersoftware das Bestandsmanagement. So entsteht ein Gleichgewicht zwischen möglichst geringer Kapitalbindung und stetiger Verfügbarkeit der Ersatzteile.

Der smarte Barcode

Ein intelligentes Bestandsmanagement ist die Voraussetzung für eine effiziente Ersatzteillogistik. In der Praxis entscheidet dann der Informationsfluss zwischen den einzelnen Prozessen über Erfolg oder Misserfolg. Standardmäßig werden heutzutage Barcodes eingesetzt, um Lagerentnahmen zu erfassen und die Ersatzteile auf ihrem Weg zu verfolgen. Doch diese Methode stößt mitunter an Grenzen: Witterungseinflüsse und Verunreinigungen können den Barcode unlesbar machen.

Deshalb sind derzeit smarte Alternativen auf dem Vormarsch: Sogenannte RFID-Tags (Radio Frequency Identification) sind ein smartes Verfolgungssystem. Sie ermöglichen das Live-Tracking von Ersatzteilen und erfordern keine direkte Sichtverbindung zum Lesegerät. Dadurch wird die Lagerentnahme der Ersatzteile automatisch erfasst und die Nachbestellung kann im gleichen Schritt in die Wege geleitet werden. RFID-Tags minimieren somit den Aufwand für die Lagermitarbeiter und sorgen für ein schnelles und intelligentes Ersatzteilmanagement.

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