Wo Maschinen im Einsatz sind, kommt es zu Materialschäden und Verschleißerscheinungen. Für solche Fälle gibt es die Ersatzteillogistik. Trotz unklarer Bedarfssituation müssen Unternehmen schnelle Lieferzeiten einhalten, damit rasch repariert werden kann – erst eine smarte Ersatzteillogistik macht’s möglich.
Alternativ zu modernen Neubauaktivitäten „auf der grünen Wiese“ sind Revitalisierungen von Bestandsobjekten eine nachhaltige Alternative für Logistikansiedlungen. Durch die Umnutzung von Brachflächen und stillgelegten Arealen, den sogenannten Brownfields, werden keine neuen Flächen beansprucht. Gleichzeitig ist eine Ansiedlung mit spezifischen Vor- und Nachteilen verbunden.
Die Corona-Krise hat vielen Kommunen verdeutlicht, dass die Logistik ein verlässlicher Wirtschaftsbereich mit Wertschöpfung vor Ort sein kann. Damit ein Ansiedlungs- bzw. Erweiterungsverfahren (Vergrößerung eines bestehenden Logistikgebiets) zum Erfolg werden kann, muss eine Vielzahl an Faktoren berücksichtigt werden. Welche davon werden in Zukunft noch zentraler werden? Neben den bereits bekannten Aspekten wie der Zustimmung der Bevölkerung und einer durchdachten Infrastruktur, wird zusätzlich das Thema Nachhaltigkeit an Bedeutung gewinnen.
Die Energiekrise hält Deutschland weiter fest im Griff – mehr denn je ist es an der Zeit, den Weg für eine sichere und nachhaltige Energieversorgung zu bereiten. Logistikimmobilien können ein Treiber der Energiewende sein, denn in ihnen – oder besser auf ihnen – schlummern bislang ungenutzte Potenziale.
Die Neben- und Betriebskosten von Logistikimmobilien sind seit Beginn des Ukraine-Krieges sprunghaft angestiegen. Wesentlicher Treiber dieser Entwicklung sind die Energiepreise – angesichts der enormen Mehrkosten ist von der sogenannten zweiten Miete die Rede. Doch es gibt Wege, mit denen Logistiker ihre Energiekosten senken können.